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Dreipol «Die Interaktiven»

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Der Ursprung.
Die Geschichte dreipol’s begann, als Nino Cometti, Philipp Läubli, Tobias Koller und Dondup Shelkar gemeinsam das Studium in Interaction Design an der Zürcher Hochschule der Künste abschlossen. Zu dieser Zeit war Interaction Design noch wenig verbreitet, die meisten Agenturen waren hauptsächlich in den Bereichen der Werbung und Grafik oder dann im eher technischen Bereich der Software-Entwicklung positioniert.

Als Interaction Designer war es  aber enorm wichtig, dass sowohl die technischen als auch die visuellen Aspekte sowie die Interaktion harmonisch zusammenspielen: Ein Produkt soll nicht nur funktionieren, sondern auch einfach bedienbar sein und zudem gut aussehen. Diesen Anspruch konnte man zu dieser Zeit nur in wenigen anderen Schweizer Firmen wiederfinden, so dass sich die Kollegen entschieden, eine eigene Agentur zu gründen.

Dieses essentielle Spannungsfeld zwischen Intelligenz, Ästethik und Intuition begleitete die Agentur von Beginn an. Schlussendlich entstand auch der Name «dreipol» in diesem Kontext, nämlich aus ebendiesen drei unterschiedlichen Polen, die es für immer zu vereinen galt.

Die letzten 4 Jahre.
Zu Beginn waren es nebst einigen Apps meist Web-Projekte, welche die Agentur für Ihre Kunden umsetzen durfte. Eine der ersten Mobile-Apps war die iPhone/iPad App für Nieves, ein kleiner, aber weltbekannter Buchverlag aus Zürich. Zu dieser Zeit gab es noch keine Möglichkeit, im Stil eines Magazins durch Inhalte zu blättern, dies wurde erst später durch Apple eingeführt. Deshalb hatten sie für die App einen einzigartigen PageTurn-Mechanismus entwickelt und so das Erlebnis klassischer Magazine ins Digitale übertragen. Dank der Nieves-App stieg das Interesse an der jungen Agentur, einige der späteren Kunden wurden Dank dieser App auf dreipol aufmerksam.

Es folgten weitere Projekte, unter anderem für die SO Appenzeller Käse. Nebst dem iPad Guide für das Appenzeller Volksmuseum konnten sie diesen auch für die Appenzeller Schaukäserei entwickeln. Das Ziel war es, den bestehenden Audio-Guide durch eine zeitgemässe und interaktive Lösung zu ersetzen.

Appenzeller Käse

Appenzeller Käse

Im Verlauf des Projektes für Appenzeller entstand auch die Idee für ein digitales Talerschwingen. Schlussendlich bietete sich die Möglichkeit, die wohl traditionsreichste App der Schweiz zu entwickeln: Das Appenzeller Talerschwingen für Tablets und Smartphone. Die App stiess auf grosse Resonanz und wurde von tausenden begeisterten Usern heruntergeladen.

Appenzeller Talerschwingen
Appenzeller Talerschwingen
Zusätzlich zur Umsetzung von digitalen Produkten wurde bei dreipol gleichzeitig auch der Bereich des Interaction Design Consulting stetig ausgeweitet. Dank dem T-Shaped-Team, von welchem ein Grossteil nebst weiteren Fähigkeiten auch eine Ausbildung als Interaction Designer aufweist, ist die Beratung im Bereich Interaction Design und User Experience immer ein Kerngebiet des Angebots von dreipol geblieben. So wurden sie von verschiedenen Schweizer Firmen (Die Schweizerische Post, Swiss, Migrol, etc.) beauftragt, grössere Software-Projekte im Bereich der Usability zu beraten, Interaktionskonzepte auszuarbeiten, Interfaces zu gestalten und auch die Entwicklung zu begleiten.

Zeitgleich konnte dreipol weitere spannende Web- und Mobile-Apps umsetzen. Gemeinsam mit der Event-Firma Rufener wurde elsweise ein System für Event-Apps realisiert. Zur Lancierung organisierte Rufener einen zweitägigen Event, während dem die Event-App die Gäste durch den Abend begleitete. Sie wurden mit Programm-Details, Live-Updates und einem kollaborativen, interaktiven Gewinnspiel, das “digitale Ballone” steigen liess, überrascht.

Samsung Galaxy S4

Ein weiteres exemplarisches Projekt im breitgefächerten Portfolio dreipol’s war die Entwicklung eines interaktiven Lehrmittels für die Schweizerische Post. Innerhalb des PostDoc Schulservices wird den Schweizer Schulen ein Lehrmittel angeboten, welches den Schülern das Thema Infrastruktur und Grundversorgung näher bringt. Ergänzend zum gedruckten Lehrmittel hat dreipol eine Web-App gestaltet und programmiert, welche zusätzliche Aufgaben, Lösungen und interaktive Inhalte bereitstellt. Mit «was ist Service Public» können die Schüler so auf eine spielerische Art weiterführende Informationen und Aufgaben zu dem Thema finden.

Schweizerische Post

 

Schweizerische Post

 

2014 wurde auch bookid.ch lanciert, das erste webbasierte Onlinebuchungstool für Kindertagesstätte. Mit dieser Web-App können Eltern selbständig Buchungen in KiTa’s vornehmen und anpassen, während die Kindertagesstätte von automatisch aktualisierten Auslastungsplänen, von diversen Auswertungen, zusätzlichen Infos zu Kindern, einem integrierten Anmeldeprozess und einer automatischen Fakturierung profitieren.

 bookid.ch

 

 

 bookid.ch

 

2013 hat dreipol auch den Schritt zu einer Eigenentwicklung gewagt und ein eigenes Mobile-Game entwickelt. Der Auslöser war die Idee zu einer neuartigen Game-Steuerung, gepaart mit Elementen mythischer Geschichten des Schriftstellers H.P. Lovecraft. So entstand die erste dreipol-eigene App «Shoggoth Rising».

dreipol heute.
dreipol hat sich in kurzer Zeit zu einem professionellen Partner für digitale Lösungen entwickelt. Die Stärke der Agentur liegt insbesondere im holistischen Angebot: Auch von einer vagen Idee ausgehend bietet dreipol von der Erarbeitung eines Konzepts über die visuelle Gestaltung bis hin zur vollständigen technischen InHouse-Umsetzung alles an, was für ein erfolgreiches Projekt benötigt wird. So erhalten unsere Kunden digitale Produkte aus einer Hand.

Heute, vier Jahre nach der Gründung, mit vielen zufriedenen Kunden und erfolgreichen Projekten, ist die Agentur auf 14 Mitarbeiter angewachsen, auch der Standort wurde erst vor wenigen Wochen zum dritten Mal gewechselt. Der Umzug in die neuen Büros an der Langstrasse 94 und gleichzeitg das 4-jährige Jubiläum wurde zusammen mit begeisterten Kunden und Freunden an der «dreipol into space»-Party gefeiert.

dreipol

Das gesamte Büro war als Raumschiff dekoriert

dreipol

Eine Leap Motion-Installation bot den Gästen die Möglichkeit, ihren eigenen Planeten in ein Sonnensystem zu befördern.

Leap Motion-Installation

Das dreipol Spiel «Shoggoth Rising» wurde speziell für Oculus Rift adaptiert.

Shoggoth Rising

Über 150 Gäste feierten bis tief in die Nacht hinein.

Dreipol

dreipol GmbH
Langstrasse 94
8004 Zürich

www.dreipol.ch

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