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Seiler's Werbeblog: Publicis Pixelpark

Publicis Pixelpark «Die Kunst des Nicht-Verstehens»

Kampagne von Publicis Pixelpark für Kunstverein in Hamburg feiert die Kunst des Nicht-Verstehens.
Für die neue Kampagne vom Kunstverein in Hamburg rückt Publicis Pixelpark Menschen beim Betrachten zeitgenössischer Kunst in den Mittelpunkt. Dafür wurden in Arbeiten der Künstlerin Lily Reynaud Dewar kleine Kameras versteckt, die Vernissage-Besucher fotografierten und deren authentische Reaktionen auf die Kunstwerke festhielten. So entstanden ehrliche Portraits des Nicht-Verstehens, aufgenommen vom Fotografen Dirk Weyer. Unter dem Motto „Endlich mal wieder nichts verstehen“ wirbt der Kunstverein mit dieser Kampagne um neue Mitglieder.


„Wir haben verlernt, dass Verstehen manchmal Zeit benötigt“, sagt Bettina Steinbrügge, Direktorin des Hamburger Kunstvereins. „Anfängliches Nicht-Verstehen ist nicht schlimm. Vielmehr ist es doch toll, dass es in dieser Welt, wo alles erklärbar sein muss, Orte gibt, die hinterfragen. Der Hamburger Kunstverein will Menschen rausreißen aus der Komfortzone des Alles-Verstehen-Müssens.“

„Die neuen Eindrücke beim Betrachten von Kunstwerken führen beim Betrachter oft zu leichter bis schwerer Ratlosigkeit und Unverständnis“, sagt Timm Weber, Chief Creative Officer bei Publicis Pixelpark.


Und Weber ergänzt: „Seit 200 Jahren zeigt der Kunstverein in Hamburg immer die neueste und oft vollkommen ungesehene Kunst. Künstlerische Positionen, mit denen man auf den ersten Blick vielleicht nicht wirklich viel anfangen kann, die vielen Betrachtern nicht zugänglich erscheinen. Genau dieses Gefühl der verständnislosen Kunsterfahrung feiert die neue Kampagne. Sie will darauf neugierig machen, dass längerfristige und regelmäßige Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst zu weit mehr führt als zu Unverständnis – nämlich zu neuen Sichtweisen, Denkanstößen und Aha-Erlebnissen.“

Der Kunstverein in Hamburg bietet Mitgliedern kostenlosen Eintritt, Einladungen zur Vorträgen und Exkursionen. Die Kampagne läuft auf City Lights (CLP), im Fahrgast-TV der U-Bahn und auf weiteren digitalen Displays in Hamburg.

© Seiler’s Werbeblog: Yves Seiler

 

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