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Stiftung Elternsein macht Cybermobbing zum ersten Mal spuerbar

Stiftung Elternsein «Cybermobbing spürbar gemacht»

Jung von Matt: Wenn Worte weh tun.
Cybermobbing ist eines der aktuellsten Alltagsprobleme von Kindern und Jugendlichen. Gemäss JAMES-Studie 2016 wird in der Schweiz jedes vierte Kind in den sozialen Netzwerken schikaniert, bedroht oder blossgestellt. Mit der neuen Kampagne «Wenn Worte weh tun» von Jung von Matt/Limmat verweist die Stiftung Elternsein auf die dramatischen Folgen von Cybermobbing – und macht für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern die Schmerzen echter Mobbing-Opfer erlebbar.

Was gehört zu einer schönen Kindheit? Trauer, Verzweiflung und Einsamkeit bestimmt nicht. Doch genau diese Emotionen prägen den Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Während die Jugendkriminalität in den letzten Jahren gesunken ist, nehmen die Fälle von Cybermobbing stetig zu. Die Hetze im Netz gipfelt in verbalen Angriffen wie: «Tu uns einen Gefallen und bring dich um!» Wer gemobbt wird, empfindet Schmerz, Wut und Scham. Das führt bei Betroffenen oft zu Schlaflosigkeit, Depressionen, sozialer Isolation und Selbstzweifeln, im Extremfall zum Suizid.


Wie fühlt es sich an, Opfer von Cybermobbing zu werden? Mit der neuen Kampagne «Wenn Worte weh tun» machen die Stiftung Elternsein und Jung von Matt/Limmat auf die wachsende Problematik des digitalen Psychoterrors aufmerksam. Anhand einer eigens angefertigten Handy-Installation kann der Schmerz von sieben echten Mobbing-Opfern nachempfunden werden. Während Passantinnen und Passanten das Smartphone in der Hand halten, treffen reale Chatverläufe ein. Je nach Aggressions-Stufe der Nachrichten sendet das Telefon leichte bis stärkere Strom-Impulse an das «Opfer».

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