Erst pinkelte St. Pauli zurück. Jetzt kann jeder zurückpinkeln.
Nach der Guerillaproduktdemonstration auf St. Pauli schoss die weltweite Nachfrage für das Zurückpinkeln in die Höhe. Darum bekommt die Welt, was sie dazu braucht: den handlichen Peeback Spray.
Seit 2015 ist es auf St. Pauli gefährlich für Wildpinkler. Denn hier startete die Kampagne (Seiler’s Werbeblog berichtete) und es wurden im ganzen Viertel oft heimgesuchte Wände mit dem superhydrophoben Lack beschichtet. Dieser ist so wasserabweisend, dass er Urin zurückspritzt. Das sorgt beim Pinkeln für nasse Hosen – und für weniger Wildpinkler. Das Video zur gemeinsamen Aktion mit der Interessengemeinschaft St. Pauli e.V. findet man nachfolgend.
Eine Produktdemonstration, die nicht nur bei der pinkelnden Zielgruppe ankam. Sondern eine neue schuf. Die Aktion wurde zur weltweiten Schlagzeile, zum YouTube Viral und zum Vorbild für weitere Städte. Mainz, Köln, London, Gold Coast (Australien) und San Francisco führten die Aktion fort. Tausende Privatpersonen, die sonst nie nach dem Industrielack gefragt hätten, wollen den Lack und wurden zur neuen Zielgruppe.
Dazu Julia Staron, Quartiersmanagerin Reeperbahn des IG St. Pauli e.V.: „Wildpinkler seid gewarnt: Jetzt kann jede Wand der Welt zurückpinkeln.“
