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John Lewis

John Lewis 2016 «Die ersten Parodien sind da»

Seit ein paar Jahren gibt es in der Zeit vor Weihnachten bereits einen Höhepunkt, der selbst den St. Nikolaus zu übertrumpfen scheint: der John Lewis Weihnachtsspot. Die wohl grössten Weihen erhalten hat John Lewis mit dem Pinguinspot aus dem Jahr 2014 – doch auch sonst stehen die Filmchen der englischen Warenhauskette für höchste weihnachtliche Emotionalität including Kinder, Tiere und Weihnachtsbäume – und das meist mit einem cleveren Kniff. Seit dem 9. November 2016 ist der neue Spot da, wiederum eine pure, schöne Love-Brand-Geschichte:

Dass des Nachts die wilden Tiere kommen und den Zauber bringen, die Magie des Tramplinsspringens erst entdecken, macht das Märchenhafte des Spots mit aus.

Bereits einen Tag später zwängte die britische Satirewebsite The Poke (Claim: „Time well wasted“) die hüpfenden Wildtierchen in eine ernste Parodie, die auf die Gefahren von urbanen Raubtieren wie dem Stadtfuchs aufmerksam machen soll:

Ach ja, US-Wahlen waren ja auch noch. Sie fanden am 8. statt, Trump war am Morgen des 9. gewählt. Zwei Tage später bereits verbreitete sich der folgende Film – in dem die Rollenaufteilung zwischen Hillary und Donald auch beinahe den realen Gegebenheiten entspricht. Durchaus treffend:

Und dann noch der, gepostet am 13. November. Angeblich ein Handyfilm, bei dem ein Hund so richtig auf den Spot reagiert und genau so zu springen anfängt, als wäre er auf dem Trampolin. Verblüffend – und gerade deshalb ein vorbereiteter Viral?:

To be continued …

©Text Michael Kathe

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