Der Dachverband Schweizer Jugendparlamente (DSJ) vereinigt 33 Jugendparlamente. Im letzten Jahr hat Ruf Lanz im Auftrag des Verbands eine pointierte Kampagne unter dem Motto «Mach die Schweizer Politik jugendlicher» kreiert. Dafür wurden die sieben Bundesrätinnen und Bundesräte zu typischen Jugendlichen umgestylt. (hier zu lesen)
Medien in allen Landesteilen griffen die freche Kampagne mit «Rasta-Doris», «Hiphop-Ueli» und «Hipster Didi» auf und generierten einen PR-Wert, der den Mitteleinsatz um ein Vielfaches übertraf.
Nach der Wahl des neuen SVP-Bundesrates Guy Parmelin haben Ruf Lanz und die Jugendparlamente schnell reagiert und auch ihm ein Sujet gewidmet. Es bleibt zu hoffen, dass der neue Bundesrat so viel Humor beweist wie die abtretende Eveline Widmer-Schlumpf. Diese liess den Verantwortlichen augenzwinkernd ausrichten: «Die Botschaft, die Bundesräte und Bundesrätinnen in neue Outfits zu stecken und zu typischen Jugendlichen zu stylen, ist angekommen. Was mich anbelangt, so kann ich mich mit meinem ’neuen Outfit‘ vollkommen identifizieren.»