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WWF Waldschnepfe

Die blöde Schnepfe gibt uns zu denken

Die Online-Kampagne des WWF Schweiz gegen das Jagdgesetz lässt bedrohte Tierarten selbst zu Wort kommen. In der Abstimmung zum Jagdgesetz vom 27. September wurde über das Schicksal der Schweizer Wildtiere wie Luchs, Biber, Feldhase oder Waldschnepfe entschieden. Tiere, mit denen die meisten der Millionen von Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern noch nie direkten Kontakt gehabt haben. Höchste Zeit, dies zu ändern.

Die im Auftrag des WWF Schweiz entwickelte Social-Media-Kampagne von Regisseur Benjamin Weiss und Konzepter Adrian Schräder lässt deshalb die Tiere selbst zu Wort kommen. In vier Filmen äussern sie sich in Gedankensprache zu ihrer Situation und bitten darum, sie zu schützen.

«Ich bin einfach eine blöde Schnepfe», sagt etwa die Waldschnepfe, der die Zürcher Raplegende Tinguely dä Chnächt seine Stimme leiht, und fährt fort: «Mich aber wegen dem nicht schützen? Habt ihr einen Vogel? – Vielleicht bald nicht mehr.»

Die Videos kamen während der heissen Abstimmungsphase auf Facebook, Instagram, Youtube und Linkedin zum Einsatz, wurden alle von über 12 % der Nutzerinnen und Nutzer bis zum Ende geschaut und fanden prominente Unterstützer wie die Musiker Dabu Fantastic, Dodo oder Greis, Model und Aktivistin Tamy Glauser oder die Politiker Bastien Girod und Min Li Marti.

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