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Luisa Buck

DDB Berlin setzt die Berufswahl des Handwerks gekonnt in Szene.

Dass HandwerkerInnen stolz auf ihren Beruf sind, wird aktuell wieder in vielen Städten, im TV und auf Social Media sichtbar. DDB Berlin, SALT WORKS und das deutsche Handwerk zeigen den ersten Flight der Imagekampagne des Handwerks im Jahr 2021. 

DDB Berlin und SALT WORKS starten für das deutsche Handwerk mit einer großen Imagekampagne in das neue Jahr. Das Motto „Wir wissen, was wir tun“ des ersten Flights 2021 ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Kampagne aus dem letzten Jahr. Die groß angelegte Imagekampagne ist ab sofort in allen Digital- und Social-Media-Kanälen, auf Großplakaten und Werbeflächen in zahlreichen deutschen Städten sowie auf Bussen im ländlichen Raum zu sehen. Zudem kommen vier TV-Spots zum Einsatz, die neugierig auf die vier Mini-Dokus über die vier neuen BotschafterInnen des Handwerks machen.  

Im Mittelpunkt der Kommunikation steht die Persönlichkeitsentwicklung, die diese vier starken Typen durch ihren Beruf gemacht haben: Frank Purk (38) ist Orthopädietechnik-Mechaniker, der mit viel Empathie, Kreativität und handwerklichem Geschick körperlich benachteiligten Menschen hilft. Die einst zurückhaltende Luisa Buck (25) hat eine frauenuntypische Berufswahl als Spenglergesellin/Klempnerin gewählt und ist stolz auf ihre Tätigkeit. Franz Rohsmeisl (30) wusste schon mit 10 Jahren, dass er Oldtimer liebt. Also hat der Kfz-Mechatroniker seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist daran gewachsen. Ähnlich ergeht es Laura Schönberger (28), die ihren früheren Beruf aufgab und seitdem ihrer Erfüllung als Konditorin mit Perfektionsanspruch nachgeht. Sie alle eint, dass sie stolz auf das sind, was sie tun, und dass der Handwerksberuf ihnen Sinn, Erfüllung und Zufriedenheit gibt. Die Kampagne fokussiert damit auf die Karrierechancen im Handwerk und hebt hervor, wie erfüllend die richtige Berufswahl für SchulabgängerInnen und QuereinsteigerInnen ist.  

Das Coronajahr ist nicht spurlos an den 1 Mio. Betrieben des Handwerks in Deutschland mit 5,5 Mio. Beschäftigten vorbeigegangen. Neben deutlichen Einbußen vor allem bei Friseuren, Kosmetikern sowie in den Betrieben rund um Messebau, Veranstaltungswesen und Catering ging pandemiebedingt auch die Zahl der Ausbildungsplatzbewerber zurück. Aufgrund fehlender Kontaktmöglichkeiten blieben im letzten Jahr 14.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. . Mit einer umfassenden Imagekampagne hält das Handwerk dagegen. Stefan Koenen, Bereichsleiter Kommunikation und Koordination der Handwerkspolitik vom Zentralverband des Deutschen Handwerks, dazu: „Unsere Handwerksbetriebe gehen durch eine sehr schwere Zeit. Sie brauchen dringend eine Perspektive. Mit unserer Kampagne zeigen wir, was sie leisten können und wie attraktiv handwerkliche Berufe sind. Das ist auch deshalb so wichtig, weil in diesen Tagen viele Wege der klassischen Berufsorientierung für Jugendliche leider ausfallen.“ 

Verantwortlich bei DDB sind Lutz Plümecke in der Kreation sowie Susanne Plümecke in der Geschäftsführung. Jan Häusler zeichnet bei SALT WORKS als Geschäftsführer für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Produziert wurden die Filme aus der Eigenproduktion „Dane“ von DDB unter der Regie von Sven Schrader. 

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