Seiler's Werbeblog

Wir schreiben über Werbung

On-the-Way-to-New-Work

Magnussen & Trautmann «On The Way To New Work»

Michael Trautmann und Christoph Magnussen sind Unternehmer aus Hamburg, die von den Möglichkeiten neuer Tools und den Methoden, um Arbeit zu verändern, begeistert sind. Bei allen Tools, Cloud, künstlicher Intelligenz und Co. sind sie zudem der Meinung, dass die Frage nach dem Sinn von und die Erfüllung durch Arbeit nie wichtiger war als heute. 

Auf einem gemeinsamen Trip nach New York kam den beiden die Idee, sich dem Thema am besten mit einem Buch zu nähern, welches alle guten Konzepte, Ideen und Erfahrungen zusammen bringt.

‘New Work’ wäre nicht ‘New Work’, wenn sie den Prozess dahin nicht auch gleich dokumentieren würden. Daher teilen sie ‘auf dem Weg’ dahin ihre Eindrücke und Erfahrungen, unter anderem im Podcast und auf Facebook. 

1. PM Mathias Döpfner (CEO Axel Springer)

Ein Ministerium für Digitales 

Mathias Döpfner ist einer der bedeutendsten Medien-Manager des Landes und hat bereits 2003 mit der Digitalisierung der Axel Springer Gruppe begonnen. Damals hieß die Strategie: “1. Internet, 2. Internet, 3. Internet”. An über 50% Umsatz durch digitale Medien hat damals fast niemand ausser er selbst wirklich geglaubt. 

Im ‘On the Way to New Work’ Podcast der Hamburger Unternehmer Michael Trautmann (thjnk ag, upsolut Sports) und Christoph Magnussen (Blackboat), in welchem es um die Möglichkeiten neuer Tools und Methoden, aber auch um Sinn und die Zukunft der Arbeit geht, gibt Döpfner Einblicke in seine Strategie für die Zukunft, denn digital ist das Medien-Unternehmen bereits seit langem. Mobile only, künstliche Intelligenz und eine zukunftsfähige Arbeitskultur, die mit Veränderungen völlig selbstverständlich umgeht sind drei der Faktoren, die er für entscheidend hält. Mobile only ist Döpfner schon heute: Rechner und Laptop lässt er inzwischen komplett weg. Stattdessen führt er sein Unternehmen komplett von seinem Smartphone aus und schreibt auch jeden Artikel damit. 

Wo früher ein riesiges Vorstandsbüro für ihn war, ist heute eine offene Fläche mit Sofas, kleinen Tischen, an denen Döpfner genauso wie seine Vorstandskollegen arbeitet und winzige Büros, in denen die Vorstände arbeiten, wenn sie nicht mit Gästen oder Mitarbeitern in der offenen Lounge Gespräche führen. Für Döpfner, der 15 Minuten Meetings favorisiert, ist das ein erheblicher Zeit-, Transparenz und Effizienzgewinn, da die sonst separat angesetzten Termine mit spontanen und meist kurze Begegnungen ersetzt wurden. 

In dem sehr persönlichen einstündigen Gespräch lässt Döpfner durchklingen, dass er trotz aller Begeisterung für New Work, moderne Tools und viele gute Ideen für die Zukunft der Arbeit, vor allem durch Kunst und Natur seinen Ausgleich findet: “Alles Schöne macht mich ruhig.” 

Auch für den Umgang mit den Folgen der Digitalen Transformation hat er bereits Ideen. Da die Politik sich bisher schwer getan hat, mit der technischen Entwicklung im Feld der künstlichen Intelligenz fachlich mitzuhalten plädiert er für die Einrichtung eines Ministeriums, welches sich sowohl mit den Gesellschafts- als auch den Wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Digitalwirtschaft beschäftigt und diese in der Tiefe versteht. Dabei geht es auch darum, auf fachlicher Augenhöhe mit den Googles und Facebooks unserer Welt zu diskutieren und unserer Gesellschaft als gestaltender Ansprechpartner für dieses Zukunftsfeld zur Verfügung zu stehen.

”Ich glaube, das Ministerium braucht es, ich weiß nur nicht, wie man’s nennt. […] Ein Ministerium, dass sozusagen die Herausforderungen, die sich durch die Digitalwirtschaft ergeben haben für unsere Gesellschaft, sowohl wirtschaftlich als auch eben gesellschaftspolitisch, in der Tiefe versteht und hier sozusagen gestaltender Ansprechpartner für Unternehmer, Entwickler, Kreative, in dieser gesamten – ja man kann gar nicht sagen Branche, es ist ja viel mehr – in diesem Zukunftsfeld unserer Gesellschaft ist.“

Nach 15 Jahren an der Unternehmensspitze verkörpert Döpfner mehr “New Work” als viele Startup Unternehmer. Wie er sein Team auf ständige Veränderung eingestellt hat, warum er nie fertig ist und was eine Reise mit 80 seiner Führungskräfte in ein 40-Zimmer Motel in San Francisco mit diesem Prozess zu tun hat, gibt es im “On the Way to New Work Podcast” 

Hier geht’s zum Podcast: soundcloud.com/onthewaytonewwork, spotify.onthewaytonewwork.com, oder itunes.onthewaytonewwork.com

2. PM Johann Jungwirth (CDO, Volkswagen)

„Wie Volkswagen “New Work” im Konzern verankern möchte“

Der Volkswagen-Konzern arbeitet nicht nur mit Nachdruck an der Vision “Mobilität für alle, auf Knopfdruck”, sondern auch daran, die internen Prozesse und die Zusammenarbeit zu modernisieren und zu digitalisieren. Chief Digital Officer (CDO) Johann Jungwirth bringt mit seiner Erfahrung aus seiner Zeit bei Apple im Silicon Valley wichtige Impulse für diese Aufgabe mit in die Organisation und begreift den Umbruch, vor dem die Automobilbranche steht, als “historisch einmalige Chance.”

Im ‘On the Way to New Work’ Podcast der hamburger Unternehmer Michael Trautmann (thjnk ag, upsolut Sports) und Christoph Magnussen (Blackboat) wird jeden Montag über die Möglichkeiten neuer Tools und Methoden, aber auch um Sinn und die Zukunft der Arbeit gesprochen. In dieser Folge gibt Jungwirth Einblicke in seine Vorstellung der Arbeitswelt von Morgen. JJ, wie Jungwirth im Konzern genannt wird, hat 2015 bewusst den Schritt zu VW in der Krise gemacht und sich das Ziel gesetzt, “New Work”, moderne Kollaboration und Tools, neben selbstfahrenden Autos und einem völlig neuen Service-Ansatz fest beim größten Autobauer der Welt zu verankern. 

In dem sehr persönlichen Gespräch gibt er einen Einblick, wie genau er bei seinen Projekten vorgeht, welche Rolle das Digitalisierungsteam bei Volkswagen spielt und was er aus seiner Zeit bei Apple gelernt und mitgebracht hat. Außerdem teilt er seine Eindrücke über den Umgang mit disruptiven Themen in Deutschland, die Rolle von künstlicher Intelligenz im Hinblick auf die Zukunft der Arbeit und was er heute machen würde, wenn er sich noch einmal für einen Beruf entscheiden müsste. 

Hier geht’s zum Podcast: soundcloud.com/onthewaytonewwork, spotify.onthewaytonewwork.com, oder itunes.onthewaytonewwork.com

Show More

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.