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Ruf Lanz «Tiere wie Müll»

Fortsetzung der erfolgreichen TIR-Kampagne gegen Tierquälerei.
Tier im Recht (TIR) kämpft seit über 20 Jahren für tiergerechte Gesetze und ihren konsequenten Vollzug. In dieser Zeit wurden viele Fortschritte zum Wohl der Tiere erzielt. So sind Tiere seit 2003 im Schweizer Recht keine Sachen mehr, und ihre Würde ist seit 2008 ausdrücklich durch das Tierschutzgesetz geschützt.

Dennoch leiden noch immer unzählige Tiere in der Schweiz unter gesetzeswidrigen Bedingungen und werden viele Tierschutzdelikte nicht untersucht und bestraft.

Deshalb hat Ruf Lanz im Auftrag von TIR im Herbst 2016 eine aufrüttelnde Sensibilisierungskampagne lanciert unter dem Motto: „Solange manche Tiere wie Müll behandelt werden, braucht es uns.“ Eindrücklich visualisiert mit Bildern eines Hundes, einer Katze und eines Kaninchens, die an Müllsäcke erinnern (Seiler’s Werbeblog berichtete hier).

Die Kampagne hat laut Gieri Bolliger, Geschäftsleiter von Tier im Recht, „grosses Aufsehen erregt und wertvolle Debatten rund um das Wohl von Tieren ausgelöst – online und offline. Zudem wurde sie medial sehr umfassend aufgegriffen“. Darüber hinaus zeichnete die Fachwelt die Kampagne mehrfach aus: u. a. mit Gold vom Art Directors Club und dem „Poster of the Year“ beim Swiss Poster Award.

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Aufgrund des grossen Erfolgs hat sich TIR entschieden, die Kampagne mit neuen Sujets fortzusetzen: mit Pferd, Schaf und Hecht. Der Fokus der Folgekampagne liegt damit auf Tieren, die häufig sozusagen still leiden, ohne dass dies von der Umwelt wahrgenommen wird. Dies gilt für viele Nutz- und Wildtiere wie beispielsweise Schafe und Fische, denen die mimischen oder stimmlichen Mittel weitgehend fehlen, um auf ihre Schmerzen und Leiden aufmerksam zu machen. Dass darüber hinaus auch Pferde in der Schweiz grössten Qualen ausgesetzt werden, hat der Fall Hefenhofen im Spätsommer 2017 in bedrückender Weise aufgezeigt.

Für die Umsetzung der aufwändigen Kampagne konnten die Kreativen von Ruf Lanz erneut das Carioca Studio in Bukarest gewinnen, das im Bereich Fotografie, Post Production und CGI zur internationalen Spitze zählt. Wie bei der ersten Serie sind alle Bilder vollständig am Computer entstanden.

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Die Fortsetzung der TIR-Kampagne wird ab sofort auf Inseraten, Plakaten, Postkarten und in diversen Online-Anwendungen zu sehen sein.

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