IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual-Reality-Erfahrung
Vor zehn Jahren beging Robert Enke Suizid. Der Tod des Nationalspielers hatte tiefe Betroffenheit und großes Mitgefühl in allen Teilen der Bevölkerung ausgelöst. Die Krankheit „Depression“ wurde durch seinen tragischen Tod in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt.
In Vorbereitung auf den 10. Todestag im November setzt die Robert-Enke-Stiftung gemeinsam mit Fachexperten eine Virtual-Reality-Erfahrung um, in der Teilnehmer per virtueller Realität erfahren können, wie sich typische Symptome einer depressiven Erkrankung anfühlen. Ab sofort können sich Interessierte per Mail registrieren.
Mit mehr als 4 Millionen Betroffenen in Deutschland und ca. 10.000 Suiziden im Jahr handelt es sich bei Depression um eine Volkskrankheit, die zwar tödlich sein kann, aber vergleichsweise gut behandelbar ist. Um darauf hinzuweisen und für mehr Verständnis gegenüber Betroffenen zu werben, hat die Agentur BrinkertMetzelder eine Kampagne entwickelt, die im Rahmen des diesjährigen Weltgesundheitstags startet. Unter der Schlagzeile „unexpected end of life“ wird dabei vermittelt, wie sich ein unerwarteter „Systemabsturz“ anfühlen könnte.
Raphael Brinkert: „Depression ist eine psychische Störung, die für Nichtbetroffene nur schwer verständlich ist. Mit der Virtual-Reality-Erfahrung der Stiftung erhalten Freunde und Familie von Betroffenen die Impression, die Depression auslöst. Es ist uns eine Ehre, dass wir dieses Thema zum 10. Todestag von Robert kommunikativ begleiten dürfen.“
Zusammen mit reichweitenstarken Partnern aus dem Bereich Sport und Unterhaltung wird die Teaser-Kampagne auf allen relevanten Social Media-Plattformen verbreitet. Partner für den Kampagnenstart im Bereich Out-of-Home ist die WALL GmbH, die digitale Außenflächen in Großstädten zur Verfügung stellt. Die Produktion der Film übernahm Giraffentoast.