Seiler's Werbeblog

Wir schreiben über Werbung

Matthias Ackeret

persoenlich «Welcome in Zürich»

Das «persoenlich» hat seinen neuen Standort bezogen. Neu kommuniziert das Branchenportal nicht mehr von der Rosenstadt Rapperswil, sondern aus der Zwinglistadt Zürich. Ausser den neuen Büros und dem neuen Umfeld bleibt alles beim alten, Inhaber und Chefredaktor Matthias Ackeret stand uns für ein Kurzinterview zur Verfügung.

Gestern (31. März 2015) fand der erste Arbeitstag in Zürich statt. Wie fühlt es sich an? Ist alles problemlos gegangen?
Ja, dank unsern beiden Mitarbeiterinnen Andrea Vargas und Corinne Lüthi, die den ganzen Umzug koordiniert haben. Man unterschätzt einen solchen Standortwechsel, aber ich bin happy, dass es geklappt hat.

Ein Grund für den Standortwechsel war, dass Sie näher bei der «Szene» sein möchten. Was versprechen Sie sich sonst noch von Zürich?
Einen andern Drive. Und das ist nicht gegen Rapperswil gerichtet. Aber Zürich entspricht doch mehr der Lebensrealität der Branche.

Persoenlich

Mit was für Gefühlen schauen Sie zurück, wenn Sie an die Rosenstadt Rapperswil denken?
Mit absolut positiven. Die letzten 13 Jahre, die ich in Rapperswil arbeiten durfte, waren grossartig. Dank gebührt auch meinen Vorgängern Bruno Hug und Oliver Prange, die mir diese Möglichkeit gegeben haben.

Ursprünglich wollte ich nur ein halbes Jahr bleiben, doch es dauerte jetzt ein bisschen länger. Aber dies war auch richtig so. Rapperswil ist ein wichtiger Teil meines Beruflebens. Und ich glaube, dass «persönlich» würde heute anders aussehen, wenn wir uns nicht eine Zeit lang ausserhalb des ganzen Kommunikationskosmos bewegt hätten. Das «persönlich»-Fest zu unserm 50. Geburtstag vor einem Jahr auf dem Schloss Rapperswil war der beste Beweis für diesen Spirit.

Persoenlich

Sie haben den Verlag und auch persoenlich.com gekauft. War der Umzug noch das entscheidende Puzzle, um mit vollem Elan die nächsten Jahre zu bestreiten?
Ja, der Moment, um nach Zürich zurückzukehren ist perfekt. Als «Jungunternehmer» möchte ich auch in meiner Lieblingsstadt arbeiten. Es war immer mein Ziel, mein eigenes Büro hier zu haben.

Als was sehen Sie «persoenlich» mehr: als Sprachrohr für die Kommunikations- und Verlegerbranche oder doch eher für die Werbebranche?
Ich glaube, diese Unterschiede sind überholt. Ohne Werbung keine Medien. Ohne Medien keine Kommunikation.

Neu wird das «persoenlich» auch in Hotels wie zum Beispiel dem Chedi in Andermatt aufgelegt. Ist dies eine reine Prestige-Angelegenheit?
Nein, aber ich finde das Chedi ein grossartiges Hotel. Und der Mut von Sawiris gegen alle Widerstände und Anfeindungen ein solches Haus hinzustellen, ist doch bewundernswert. Zumal er ohne Bankkredite ausgekommen ist. Es freut mich sehr, dass man dort das «persönlich» lesen kann.

Persoenlich

Die Akquise von Werbekunden ist auch für Sie essentiell. Für welchen Bereich (print oder online) lassen sich Kunden eher für ein Inserat begeistern?
Das ist individuell. Aber es freut mich, dass öfters Kunden selber anrufen, um ein Inserat zu schalten.

Die letzten Monate waren sehr ereignisreich für Sie. Trotzdem müssen Sie weiter nach vorne schauen. Was sind die nächsten Ziele, welche Sie verfolgen?
Wir wollen das führende Magazin und Portal der Branche bleiben. Diese Position gilt es jeden Tag zu verteidigen. Und wir wollen der Branche das zurückgeben, was uns die Branche in den letzten 50 Jahren gegeben hat.

Persoenlich

persönlich Verlags AG
Birmensdorferstrasse 198
8003 Zürich

www.persoenlich.com

© Yves Seiler

Show More

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.