Seiler's Werbeblog

Wir schreiben über Werbung

Petra Dreyfus

Petra Dreyfus «Früchte ernten»

Im Verkauf gilt die goldene Regel, dass man zuerst säen muss, bevor man zwei Jahre später die Früchte ernten kann. Petra Dreyfus ist in der Rolle als WIRZ Co-Ceo mitverantwortlich, dass an der Uetlibergstrasse die Früchte so fruchtig und aromatisch sind wie schon lange nicht mehr. Die Agentur konnte diverse Neukunden gewinnen, erfindet sich immer wieder neu, hat den aktuellen Werber des Jahres in seinen Reihen und jetzt, ein Jahr später, ist Petra selber für diesen Titel nominiert. Mich persönlich freut das insbesondere, weil ich Petra als sehr zielstrebige aber genauso herzliche Person kennengelernt habe. Erfahren Sie im nachfolgenden Interview mehr zur Nomination, zur Branche und zu WIRZ.

Yves Seiler: Herzliche Gratulation zur Nomination zum Werber des Jahres! 2018 Livio, 2019 Petra – das kann kein Zufall sein, oder?
Petra Dreyfus: Nein, wir haben ein Abo gelöst für die nächsten paar Jahre. Im Ernst: Ich sehe das als Zeichen dafür, dass Wirz konstant und über Jahre hinweg relevante und effektive Arbeit macht. Immerhin sind wir nun zum vierten Mal in Folge nominiert! Wir haben in den letzten Jahren viel an unseren Strukturen und Abläufen gearbeitet, tolle Neukunden gewonnen, viel beachtete Kampagnen gemacht und sind generell motiviert und zukunftsorientiert unterwegs.

Was ist dein Fazit nach zwei Jahren als Co-CEO?
Dass mir diese Art der Geschäftsführung logisch und natürlich erscheint. Gerade unsere Branche erarbeitet doch die besten Lösungen im Team – und das betrifft lange nicht nur die kreativen «Produkte». Wieso soll dieser Effekt sich nicht auch auf der obersten Führungsstufe niederschlagen? Es macht Führung nicht immer einfacher, aber qualitativ besser.

Die Branche ist im Wandel – wo steht Wirz heute?
Wirz ist heute besser aufgestellt als je zuvor. Wir reagieren schnell auf den Wandel, antizipieren ihn sogar und sind darum in der Lage, massgeschneiderte Kommunikation über die verschiedensten Kanäle zu orchestrieren.

Warum ist Wirz die Top-Adresse der Schweiz?
Weil wir unsere Ideen auf den Punkt bringen und weil diese Ideen modern, vielfältig und tragfähig sind, über alle Ebenen und Kanäle hinweg. Ausserdem haben wir im Gegensatz zu vielen anderen Agenturen auch die Power, um wirklich grosse Aufträge zu realisieren.

2018 seid ihr zur PR-Agentur des Jahres gewählt worden. Sind das die ersten Früchte der Unit Storyline?
Sie hat auf jeden Fall damit zu tun. Wir haben seit drei Jahren Medien- und PR-Experten mit einem untrüglichen Gespür für gute Geschichten im Haus. Wir denken jedoch nicht in Abteilungen. Für erfolgreiche Arbeiten benötigt es verschiedenste, sich ergänzende Kompetenzen: Strategische Vorarbeit, eine starke kreative Grundidee und natürlich neue und überraschende Verbreitungswege.

Hat sich der Titel von Livio positiv auf die Agentur ausgewirkt?
Direkt messbar ist das ja nicht. Aber ich denke schon, denn wie wir in der Kommunikation ja am besten wissen: Aufmerksamkeit ist immer gut. Ausserdem motiviert so ein Preis natürlich auch immer das ganze Team. Er ist eine schöne Genugtuung für die viele Arbeit.

Gibst du mir recht, dass es eigentlich ein Award für alle Mitarbeiter ist, der stellvertretend von einer wichtigen Person der Agentur in Empfang genommen wird?
Absolut – ich glaube, die allermeisten Auszeichnungen gelten letztlich der ganzen Agentur. Je komplexer die Kampagnen werden, desto weniger kann nur eine Person für den Erfolg verantwortlich gemacht werden, es geht immer um das Zusammenspiel aller Beteiligten. In diesem Sinne wären wir über die ganze Wirz Gruppe etwa 160 Kommunikatorinnen und Kommunikatoren des Jahres.

©Interview: Yves Seiler

Show More

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.