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Stephanie-Berger

Stephanie Berger «Multitalent»

Mit Stephanie Berger präsentiert Seiler’s Werbeblog ein Multitalent mit «Stehaufmännchen» Qualitäten. 1995 mit dem Gewinn des Miss Schweiz Titels, wurde sie über Nacht zum Schweizer Medienphänomen.  Nur schön sein wollte die selbstbewusste Frau nicht und so kamen immer mehr Talente zum Vorschein. Stephanie moderierte, sang, war in TV-Produktionen zu sehen und bündelt nun in diesem Jahr alle diese Fähigkeiten in einem: Höllelujah!

1. Sie waren die erste Person, welche ich damals persönlich als «Miss Schweiz» wahrgenommen habe. Ist der Titel eher Fluch oder Segen?
Irgendwie beides zugleich. Da kommen Leute nach der Show zu mir und sagen: «Ich hab gar nicht gewusst, dass eine Miss so lustig sein kann.» Das sagt eigentlich alles… Auf der anderen Seite habe ich mit meiner Bekanntheit durch den Miss-Titel einen einfacheren Zugang zu den Medien. Das hilft natürlich auch auf meinem Weg.

2. Prominente Personen wie Sie benötigen die Presse und die Boulevard-Presse benötigt Sie. Wie ist Ihr Verhältnis zur Schweizer Medienlandschaft?
Sehr ambivalent. Mühsam ist es dann, wenn mein Privates wichtiger ist als meine Arbeit. Bei «Höllelujah!» kreuzt sich das ja in gewisser Weise. Meine Erfahrungen im Privaten habe ich als Vorlage für mein neues Programm gewählt. Das geht aber nur, wenn du auch darüber stehen kannst…

Manifesto_Popcorn_Doppel

3. Sie haben eine Zeit lang versucht im Musikbusiness Fuss zu fassen. Ist dieses Business noch fast härter, als das TV-Business? Wie steht es im Moment um Ihre musikalische Karriere?
Wie fast jeder auch, habe ich viel ausprobiert in meinem Leben, das ich nicht missen möchte. Musik gehört dazu.  In «Höllelujah!» singe ich auch drei Lieder. Von dem her habe ich meine Erfahrung in meine aktuelle Tätigkeit integriert. Ist doch perfekt!

4. Für das TV waren Sie auch in deutschen Produktionen (z. B. Otto’s Eleven) zu sehen. Wie kam es dazu?
Meine damalige Agentur in Deutschland hat den Kontakt hergestellt. Nach den Engagements bei «Die dreisten Drei» und «Sketchnews» wurde ich für den Cast eingeladen und habe die Rolle erhalten. Mit Otto zu drehen war einfach super. Der Mann ist unglaublich. Eines vom Besten, das mir passieren konnte, auch wenn es recht stressig war.

5. Im Moment sind Sie mit dem Programm «Höllelujah!» unterwegs. Wie läuft es? Sind Sie mit den Resonanzen zufrieden?
Ich bin sehr zufrieden. Ich konnte es jetzt einige Male spielen und habe schöne Rückmeldungen von allen Seiten erhalten. Es ist wie bei allen. «Höllelujah!» wird sich in den nächsten Monaten noch weiter entwickeln und darauf freue ich mich auch.


6. Warum haben Sie sich ausgerechnet für den Bereich Humor entschieden?
Humor war schon immer meine Leidenschaft, nur ist mir da die Miss-Wahl dazwischen geraten…


7. Könnten Sie sich allenfalls vorstellen eine magersüchtige, von Depressionen geplagte Frau in einem Drama zu spielen? Oder fühlen Sie sich im humoristischen Sektor am Wohlsten?
Als Schauspielerin kann ich mir das durchaus vorstellen. Im Moment ist meine Arbeit als Comedian einfach im Vordergrund.

8. Zu Ihrem beruflichen Spektrum gehört das Moderieren. Um was für Anlässe handelt es sich dabei? Favorisieren Sie gewisse Events, oder muss man heutzutage nehmen, was einem angeboten wird?
Ich moderiere sehr gerne unterschiedlichste Events. Die Abwechslung macht es ja auch spannend. Als Comedian, Schauspielerin und Moderatorin kommt es immer wieder vor, dass Daten schon gebucht sind. Von dem her kann ich gar nicht alle Anfragen berücksichtigen.

9. Welches sind Ihre Lieblings-Comedians?
Es gibt viele mit enorm spassigen und coolen Geschichten. Einer davon ist Eddie Izzard:


10. Sie sind im neusten TV-Spot von upc cablecom zu sehen. Wie viel Spass macht Ihnen die Produktion von Werbespots?
Ich habe schon länger nicht mehr als Markenbotschafterin gearbeitet. Die Anfrage von upc cablecom hat mich sehr gefreut. Alle involvierten Personen arbeiten hochprofessionell und effizient. Die Zusammenarbeit mit Carlos Leal,  Produktionsfirma und cup cablecom hat richtig Spass gemacht. Und ich konnte soviel Popcorn essen wie ich wollte!

11. Gibt es einen Werbeclip, der Ihren Humor am besten wiederspiegelt und den Sie uns verraten möchten?
Nebst unserem Tauchclip von upc ist die aktuelle Snickers-Kampagne sehr witzig.


Hier das Making of des upc Spots:

http://www.stephanie-berger.ch

 

© Yves Seiler

Bilder: zVg

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